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Eine Einigung mit der Firma Rheinquartier ist immer noch nicht möglich.

  • Autorenbild: Admin
    Admin
  • 14. Dez. 2017
  • 1 Min. Lesezeit

Die Firma weigert sich das Material auszutauschen, obwohl es nicht nur Stabilitätsprobleme hat. Die Bodenuntersuchung unseres Grundstücks hat ergeben, dass die Auffüllung auch mit Schwermetallen (Blei, Kupfer und Zink) belastet ist!

Als wir die Firma mit dem Ergebnis konfrontiert haben, hat man eingestanden, dass dies bekannt war.

Es wurde uns weder ein Nachweis über die Herkunft noch eine Genehmigung für die Verwendung des belasteten Materials vorgelegt. Wir gehen davon aus, dass die Belastung ursprünglich von der Blei- und Silberhütten stammt, die es hier früher gab.

Für Fachleute:

die Belastung liegt im Bereich des LAGA Zuordnungswertes Z2. Bei Zink wird der ALEX02 Grenzwert für Wohnbebauung überschritten.

Nach unseren Recherchen ist für so ein Material grundsätzlich nur ein eingeschränkter Einbau mit definierten technischen Sicherungsmaßnahmen (nur gering wasserdurchlässige Bauweise) zulässig oder es muss auf eine Deponie.

Man hat uns gesagt, dass hier durch die Blei- und Silberhütten eine großflächige Verschmutzung der Orte vorliegt. Daher dulden es die Behörden, wenn das Material vor Ort ohne besondere Maßnahmen verwendet wird. Lediglich eine Abdeckung durch unbelastetes Material soll man vornehmen.

Wir finden es nicht akzeptabel, dass man uns darüber nicht vorher informiert hat.


 
 
 

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